Yin Yoga

Yin Yoga – Entspannung pur

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Yin Yoga ist ein Yogastil zum perfekten entspannen oder auch pures loslassen. Doch was genau ist mit Yin Yoga gemeint? Im Yin Yoga werden überwiegend liegende oder sitzende Haltungen ausgeführt. Yin Yoga ist eine entspannende aber wirkungsvolle Art von Yoga, in dem die Faszien und das Bindegewebe für mehrere Minuten bearbeitet werden. Dennoch ist Yin Yoga auf jeden Fall eine nicht zu unterschätzende Yogaart. Eine Asana wird für ein paar Minuten gehalten, wodurch die Faszien und dein Geist besonders herausgefordert werden. Besonders im manchmal fordernden Alltag ist die Entspannung die Yin Yoga bewirkt ein super Ausgleich zu Muskel intensiveren Yogastilen wie Vinyasa Yoga. Hier erfährst du, was unter Yin Yoga zu verstehen ist ist und wie du mit dem langsamen Yogastil zu mehr Flexibilität und Hingabe gelangst.

Yin Yoga für starke Faszien

Yin Yoga wurde von Paul Grilley entwickelt, der durch diese langsame Yogaart vor allem den gesamten Körper dehnen und beanspruchen wollte. Yin Yoga ist langsam und entspannt, jedoch nicht weniger anstrengend als dynamischere Yogastile. Die Yoga Asanas werden ein Paar Minuten lange gehalten, wodurch eine intensive Dehnung hervorgerufen wird. Yin Yoga besteht hauptsächlich aus liegenden und sitzenden Asanas und beinhaltet auch andere typische Bestandteile der Yoga Praxis wie Meditation und natürlich Shavasana, die Schlussentspannung. Yin Yoga ist bestens geeignet für alle, die nach Entspannung suchen und ihre Faszien ordentlich dehnen möchten. Durch das lange Halten der Asanas werden die Muskeln gedehnt und die Faszien werden gelenkiger, die Seele kann zur Ruhe kommen und du lernst dich und deinen Körper intensiver kennen.

Siehe auch  Erforschung der Essenz von Hatha Yoga: Eine Reise ins Gleichgewicht

So wirkt Yin Yoga

Yin Yoga dehnt den ganzen Körper. Dadurch, dass der Körper mehrere Minuten – bis zu sieben – in einer Haltung verweilt, werden diejenigen Bestandteile der Muskeln angesprochen, die in schnelleren Yoga Stilen weniger beansprucht werden, da die Asanas nicht einige Minuten lang gehalten werden. Die verklebten Faszien lösen sich dadurch nach und nach voneinander. Paul Grilley hatte durch Forschungen heraus gefunden, dass Menschen verschieden stark beweglich sind – neben dem Aufbau des Körpers durch das Knochengerüst spielen das Bindegewebe und die Faszien eine grundlegende Rolle. Gegen die Gegebenheiten durch die Knochen eines Individuums kann man nichts machen, er ist nicht veränderbar und kann durch Dehnung nicht anders geformt werden. Andere Bestandteile des Organismus wie die Faszien dagegen können durch Körperstellungen wie unter anderem einer Vorwärtsbeuge dehnbarer gemacht werden. Dabei sollte vorsichtig vorgegangen werden, um die Muskeln und , Faszien und das Bindegewebe Schritt für Schritt und intensiv anzuregen. In einer gebuchten Yin Yoga Klasse achtet im Normalfall der Yogalehrer darauf, dass die Teilnehmer langsam und vorsichtig dehnen.

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